Sehr viel wahrscheinlicher ist ein Befall der Roten Vogelmilben. Etwa 80 % aller Hühnerhalter sind von der Roten Vogelmilbe betroffen. Bei dem Reproduktionszyklus der Roten Vogelmilbe von einigen Tagen hat man bereits nach wenigen Wochen einen derart starken Befall, der den Tieren erheblichen Schaden zufügen kann, bis hin zum Tod. Auch wenn es sich viel anhört, dass bei wild lebenden Meisen bis zu 100 Flöhe gefunden wurden, dramatisch wird es bei einem unbehandelten Befall der Roten Vogelmilbe. Dann sind es schnell mehrere Tausend Blutsauger, die die Tiere quälen. Viele Hühnerhalter stellen fest, dass die Tiere abends nicht mehr in den Stall wollen oder bestimmte Stellen im Hühnerstall meiden. Meist geht das einher mit einer abnehmenden Legeleistung und aggressiven Tieren. Kann man die Tierbelastung durch Flöhe noch durch regelmäßiges Ausmisten im Griff haben, ist das bei der Roten Vogelmilbe unmöglich. Die Rote Vogelmilbe ist der größte und ernst zu nehmende Parasit in der Geflügelhaltung und sie sind extrem widerstandsfähig.
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Die Spinnentierchen sind nachtaktiv und ernähren sich vom Blut der Hühner. Stellt man unruhiges Geflattere der Hühner in der Nacht fest, sollte man mit einer Taschenlampe bewaffnet wiederkommen und Nester, Sitzstangen und Ecken nach kleinen roten oder schwarzen Tierchen absuchen. Bei Tagesanbruch ziehen sie sich Milben in ihre Kolonieverstecke zurück, und es sieht auf den ersten Blick aus, als wäre alles in Ordnung. Die Milbe versteckt sich in jeder noch so kleinen Spalte oder Ritze. Sogar in Luftkanälen, Leitungen, Installationsrohren und Steckdosen sind schon Milbenkolonien gesichtet worden. Sieht man allerdings die bis zu einem Millimeter großen Parasiten auch tagsüber, oder es juckt nach einem Besuch im Hühnerstall, ist höchste Eile geboten. Wird nichts gegen die Rote Vogelmilbe unternommen, vermehren sich die Parasiten explosionsartig. Sollte sich die Milbe einmal in einem Stall wohlfühlen, bekommt man sie nur schwer wieder los.
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